Serverlose Datenverarbeitung in der Cloud
Einschränkungen und Implikationen für eine IoT-Anwendung am Beispiel von AWS Lambda
DOI:
https://doi.org/10.26034/lu.akwi.2022.3401Abstract
Ein populäres Alleinstellungsmerkmal der Cloud ist das Angebot der serverlosen Datenverarbeitung. Bei diesem bezahlen die Kunden nur für jene Ressourcen, die sie tatsächlich nutzen. Zudem erfolgt die Ressourcenallokation durch den Cloud-Anbieter dynamisch. Aus der Sicht des Kunden ist ein serverloser Cloud-Service somit automatisch hoch verfügbar und das Risiko einer Unter- oder Überprovisionierung wird minimiert.
Die Kehrseite dieses Ausführungsmodells ist jedoch, dass die Kunden nahezu alle Verwaltungsaufwendungen hinsichtlich der physischen und virtuellen Infrastruktur dem Cloud-Anbieter überlassen. Dies hat zur Folge, dass Kunden auf das Verhalten der von ihnen genutzten Services nur eine eingeschränkte Kontrolle ausüben können, was sich in konkreten Nachteilen äußern kann.
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den Gründen für diese Einschränkungen und zu welchen erkennbaren Nachteilen diese führen können. Im Mittelpunkt ist dabei der serverlose Cloud Service AWS Lambda, von dem das Serviceverhalten im Rahmen eines IoT-Use Cases genauer untersucht wird.
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