OPTIMIERUNG OPERATIVER GESCHÄFTSPROZESSE DURCH ROBOT PROCESS AUTOMATION (RPA) UND BUSINESS RULES

AUSGESTALTUNG EINES USE CASES FÜR DIE KUNDENAUFTRAGSBEARBEITUNG IN EINEM MITTELSTÄNDISCHEN UNTERNEHMEN UNTER BERÜCKSICHTIGUNG STEUERLICHER ASPEKTE

Autor/innen

  • Frank Morelli Hochschule Pforzheim
  • Jan-Felix Mehret
  • Sebastian-Alexander Mehret

DOI:

https://doi.org/10.26034/lu.akwi.2021.3307

Schlagworte:

Robotic Process Automation, Business Rules, Umsatzsteuer, Werklieferung, Geschäftsprozessoptimierung

Abstract

Operative Geschäftsprozesse weisen häufig Ausnahmen auf. Robot Process Automation (RPA) eröffnet die Chance, Teilprozesse zusätzlich zu den bestehenden IT Lösungen zu automatisieren. Besonders attraktiv erscheint es in diesem Kontext, dass an der bestehenden IT Infrastruktur keine Änderungen vorgenommen werden müssen. Zur Geschäftsprozessoptimierung ist jedoch eine ganzheitliche Perspektive auf Basis einer systematischen Modellierung erforderlich. Neben der Prozessmodellierung kommt dabei der Abbildung von Geschäftsregeln eine besondere Bedeutung zu. Die generische Modellierungssprache Decision Model and Notation (DMN) eröffnet hierfür eine von konkreten RPA Tools unabhängige Beschreibung. Auf Basis eines Anwendungsfalls wird das Zusammenspiel veranschaulicht. Als Ausgangspunkt fungiert ein aus der Unternehmenspraxis entlehnter und vereinfachter Vorfall. Es handelt sich um die Werklieferung eines mittelständischen Unternehmens, deren umsatzsteuerliche Relevanz durch die Mitarbeiter beurteilt werden muss. Im Ist-Ablauf wird dieser Teilprozess der Kundenauftragsabwicklung mit Hilfe eines ERP-Systems standardmäßig bearbeitet. Aufbauend auf diesem Anwendungsfall erfolgt abschließend eine kritische Diskussion des RPA Einsatzes.

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Veröffentlicht

2021-07-22

Ausgabe

Rubrik

Praxis