Vollautomation eines Labors unter Verwendung von Industrie 4.0

Autor/innen

  • Harald Ritz TH Mittelhessen
  • Daniel Marczoch

DOI:

https://doi.org/10.26034/lu.akwi.2019.3251

Abstract

Der vorliegende Artikel wurde in Zusammenarbeit mit der globalen Business-Technology-Organisation und dem Labor in Göttingen der CSL Plasma GmbH in Marburg erarbeitet und behandelt die Konzeption eines vollautoma-tisierten serologischen Labors. Das Unternehmen führt derzeit einen Umbau des Labors und eine damit verbundene Kapazitätserweiterung durch. Im Zuge dessen werden sämtliche Prozesse untersucht und eine mögliche Automation bisher manuell durchgeführter Tätigkeiten überprüft.
In einem pharmazeutischen Betrieb, der sich auf Medikamente bestehend aus menschlichem Blutplasma spezialisiert hat, existieren besondere Anforderungen im Bereich der Qualitätskontrolle. Der Rohstoff Blutplasma wird von freiwilligen Spendern gewonnen und muss vor der Verarbeitung in der Produktion auf Viren und Krankhei-ten getestet werden.
Eine Automation kann diesbezüglich viele Vorteile bieten, wie z. B. verbesserte Wettbewerbsfähigkeit durch Kosten- und Zeiteinsparungen, weniger direkten Kontakt zu den Proben und dadurch niedrigere Ansteckungsgefahr für das Laborpersonal und eine zuverlässigere Qualität der Messungen.

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Veröffentlicht

2019-12-10

Ausgabe

Rubrik

Praxis