Entwicklung einer Migrationsstrategie für SAP-Schnittstellen auf SAP Process Orchestration

Autor/innen

  • Harald Ritz TH Mittelhessen
  • Manuel Staufenberg
  • Benjamin Nordwald

DOI:

https://doi.org/10.26034/lu.akwi.2018.3222

Abstract

Der vorliegende Artikel wurde in Zusammenarbeit mit der globalen ERP-Organisation der CSL Behring GmbH in Marburg erarbeitet und behandelt die Entwicklung einer Migrationsstrategie für SAP-Schnittstellen auf SAP Process Orchestration. Das Unternehmen führt derzeit ein globales, technologiegestütztes Business- und Prozesstransformationsprogramm durch, um Kapazitäts- und Workflow-Lücken in den Prozessen und Systemen zu schließen. Im Zuge dessen werden unter anderem die funktionalen Organisationseinheiten zu einer prozessorientierten Organisation transformiert. Innerhalb des genannten Transformationsprogramms wird außerdem das bisher eingesetzte ERP-System SAP ERP Central Component 6.0 (kurz: SAP ECC) durch die SAP Business Suite 4 SAP HANA (kurz: SAP S/4HANA) abgelöst. Aufgrund des hohen Grades an Prozessintegration der IT-Systeme des Unternehmens und dessen Stakeholdern findet ein elektronischer Datenaustausch zwischen SAP und anderen IT-Systemen statt, welcher über verschiedene technische Lösungen realisiert wurde. Dabei entstand ein hoch komplexes und nur noch schwer überschaubares System an Schnittstellen. Zielsetzung des vorliegenden Artikels ist es, die Entwicklungsschritte einer Migrationsstrategie zur Konsolidierung einer bestehenden Schnittstellen-Landschaft auf ein SAP S/4HANA-System in Kombination mit SAP Process Orchestration zu erläutern.

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Veröffentlicht

2018-12-20

Ausgabe

Rubrik

Praxis