Potenziale von Blockchain 2.0 in der Energiewirtschaft

Evaluation einer Applikation für einen lokalen Energiemarkt auf Basis von Smart Contracts

Autor/innen

  • Christopher Schwöbel Hochschule Osnabrück
  • Frank Bensberg Hochschule Osnabrück
  • Christian Gerth Hochschule Osnabrück

DOI:

https://doi.org/10.26034/lu.akwi.2018.3219

Abstract

Die Blockchain-Technologie gestattet in Verbindung mit Smart Contracts die automatische Abwicklung von Peer-to-Peer-Transaktionen ohne zentrale Instanz (Intermediär). Für die deutsche Energiewirtschaft ergeben sich aufgrund der Energiewende und der anhaltenden Digitalisierung disruptive Potenziale. So können durch Nutzung von Blockchain-Technologien Marktprozesse dezentralisiert werden und die Markteffizienz durch sichere Einbindung der unterschiedlichen Akteure und Rollen gesteigert werden. Um die Potenziale für die Energiewirtschaft nachzuweisen, wird eine auf Basis der Ethereum Blockchain realisierte dezentralisierte Anwendung (DApp) in Bezug auf unterschiedliche Wirkungsfelder für einen lokalen Energiemarkt evaluiert. Damit kann gezeigt werden, dass die Blockchain-Technologie die Disintermediation etablierter Marktakteure gestattet und somit Impulse für den nachhaltigen Strukturwandel in der Energiewirtschaft entfaltet. Mögliche Adressaten der erzielten Befunde sind Forschungseinrichtungen, Beratungsunternehmen sowie Entscheidungsträger in der Unternehmenspraxis.

Autor/innen-Biografien

Christopher Schwöbel, Hochschule Osnabrück

Hochschule Osnabrück

Caprivistrasse 30a

49076 Osnabrück

Christian Gerth, Hochschule Osnabrück

Hochschule Osnabrück

Caprivistrasse 30a

49076 Osnabrück

 

Downloads

Veröffentlicht

2018-12-20

Ausgabe

Rubrik

Trends