EIN ANSATZ ZUR VERTIKALEN DATENPARTITIONIERUNG IN DER CLOUD
DOI:
https://doi.org/10.26034/lu.akwi.2014.3156Abstract
Cloud Computing als eines der aktuellen Hype-Themen erfährt durch aktuelle Datenschutzskandale, Spionageversuche und Sicherheitslücken enormen Gegenwind. Nicht nur unter Privatanwendern, sondern auch im Unternehmensbereich erhöht sich die Skepsis Dienste und Anwendungen aus der Cloud zu nutzen. Auf der anderen Seite verspricht die dynamische Skalierbarkeit von Rechnerressourcen, wie z. B. Speicherplatz, Arbeitsspeicher und Prozessorleistung und deren minuten- bzw. stundengenaue Abrechnung enorme Kostenvorteile. Diese Arbeit zeigt daher ein Konzept zur verteilten Datenhaltung, bei dem Daten logisch auf verschiedene Clouds aufgeteilt werden, sodass bei jedem Provider nur ein Teil liegt, der ohne die anderen Teile wertlos ist. Die Aufteilung bewegt sich auf Datenbankebene. Dabei wird der Ansatz der vertikalen Partitionierung verwendet, um die Daten logisch aufzuteilen. Die Arbeit ist im Rahmen des SeDiCo-Projekts an der Hochschule Mannheim entstanden. Es wurde dabei nicht nur das Konzept erarbeitet, sondern auch die technische Machbarkeit mit einer prototypischen Implementierung nachgewiesen.
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